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Lung Cancer Risk Predictor

Dieses Tool soll das sechsjährige Risiko für die Entwicklung von Lungenkrebs vorhersagen und soll Patienten oder Klinikern helfen, die Eignung für Lungenkrebs-Screening mit jährlichen CT-Scans (LDCT) für niedrige Dosen zu bestimmen.

- Bestimmen Sie Ihr (oder das Ihres Patienten) 6-jährige Lungenkrebsrisiko

-Stellen Sie fest, ob Sie (oder Ihr Patient) für ein Lungenkrebs-Screening in Frage kommen

-Visualisieren Sie die Auswirkungen des Rauchens auf Ihr Lungenkrebsrisiko

-Stellen Sie Informationen und Tools zur Raucherentwöhnung bereit, prüfen Sie, ob das Lungenkrebs-Screening für Sie richtig ist, und ermitteln Sie, wo Sie das Lungenkrebs-Screening durchführen können.

FÜR PATIENTEN:

Verwenden Sie dieses Tool, um zu sehen, wie hoch Ihr Lungenkrebsrisiko ist, und zu sehen, welche Auswirkungen das fortgesetzte Rauchen auf Ihr zukünftiges Lungenkrebsrisiko haben wird. Dieses Tool enthält wichtige Links, um mehr über das Aufhören mit dem Rauchen, das Screening von Lungenkrebs zu erfahren und Lungenkrebs-Screening-Programme zu ermitteln, die vom American College of Radiology (ACR) akkreditiert sind.

FÜR ANBIETER:

Die Rate der Lungenkrebs-Vorsorgeuntersuchungen bei in Frage kommenden Patienten liegt nur bei 1,9% auf nationaler Ebene. Das in dieser Anwendung verwendete Tamegagi-Bewertungskriterium ist eine anerkannte Methode zur Identifizierung von Patienten für das Screening von Lungenkrebs und hat sich als überlegene Empfindlichkeit erwiesen, während die Spezifität im Vergleich zu den Aufnahmekriterien der National Lung Screening Trial (NLST) erhalten bleibt. Verwenden Sie dieses Tool bei Patienten, um zu ermitteln, ob Ihr Patient für ein Lungenkrebs-Screening in Frage kommt, und um zu zeigen, welche Auswirkungen das Rauchen auf das Lungenkrebsrisiko hat.

Was ist Lungenkrebs und warum ist das Screening von Lungenkrebs wichtig?

Lungenkrebs ist ein Krebs, der sich in den Lungenparenchymen oder in den Atemwegen entwickelt und am häufigsten mit dem Rauchen in Zusammenhang steht, dem größten Risikofaktor für diese Erkrankung. Lungenkrebs ist aufgrund eines Mangels an spezifischen Symptomen frühzeitig schwer zu identifizieren und tritt daher typischerweise in einem fortgeschrittenen Stadium auf, in dem die Heilung schwieriger und manchmal nicht möglich ist. Vor kurzem konnten zwei große Studien eine Überlebensverbesserung für Patienten zeigen, bei denen ein hohes Risiko besteht, an Lungenkrebs zu erkranken, und die mit einem jährlichen Low-Duty-Computertomographen (LDCT) gescreent werden.

Aus diesem Grund hat die US Preventative Task Force (USPTF) im Jahr 2015 eine Empfehlung für ein jährliches Screening auf Lungenkrebs mit LDCT bei Erwachsenen im Alter von 55 bis 80 Jahren verabschiedet, die eine 30-jährige Rauchergeschichte haben und derzeit rauchen oder in der Vergangenheit aufgehört haben 15 Jahre. Diese Bewertung wurde mit der Note „B“ bewertet, was mit großer Sicherheit darauf hinweist, dass das Screening mit einem mäßigen Netto-Nutzen einhergeht, der der Mammographie für Brustkrebs entspricht.

Mehrere Gruppen, darunter Tammemagi et al. Und das National Comprehensive Cancer Network (NCCN), haben angedeutet, dass den heutigen Screening-Richtlinien möglicherweise Patienten fehlen, die aufgrund anderer Faktoren als dem Rauchen und dem Alter ein Risiko darstellen, wie beispielsweise Komorbiditäten wie COPD oder idiopathische Lungenfibrose , familiäre Vorgeschichte von Lungenkrebs oder bestimmte Minderheiten mit höherem Risiko. Tatsächlich wurde bei der Tammemagi-Bewertung eine Verbesserung der Sensitivität von 83% gegenüber 71% der USPSTF festgestellt, während die Spezifität bei etwa 63% blieb. Es ist daher klar, dass es Patienten gibt, die von einem LDCT-Screening profitieren würden, das derzeit nicht überprüft wird, und dass zusätzliche Informationen erforderlich sein müssen, um das Screening von Lungenkrebs weiter zu verfeinern.

Diese Anwendung soll Patienten und Anbietern die Möglichkeit geben, die Eignung für das Lungenkrebs-Screening auf der Grundlage der Tammemagi-Bewertungskriterien zu bestimmen, indem sie die Berechnung erheblich vereinfacht und anhand einer umfangreichen Evidenzbasis die Auswirkungen von zusätzlichem Rauchen auf das Lungenkrebsrisiko zeigt.

Vorbereitet von Dr. Mark Waddle, Mayo Clinic
[email protected]

Grafiken von Kelly Chtcheprov